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Nadelbäume erkennen und anwenden (+Freebook)


"Das ist aber eine große Tanne"


"Schau mal ein Tannenzapfen"


So oder so ähnlich fangen Gespräche an, wenn man vor einem großen Nadelbaum steht.


Tatsächlich sind aber Fichten die häufigsten Nadelbäume in Deutschland und die Zapfen der Tannen zerfallen noch am Baum.

Sie sind also gar nicht am Boden zu finden! Spannend oder?

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Ich fange durch und mit meinen Kindern an, mir die Welt noch einmal zu erschließen. Ich forsche, recherchiere, übertrage und fasse zusammen. Ich möchte meinen und anderen Kindern die Welt simpel erklären können.


Ich wünsche mir selbst eine naturverbundenere Lebensweise und einen Hauch einer Ahnung, wie kostbar die Natur ist.


Deshalb mache ich mich nun, von Anfang des Jahres an, auf die Suche nach saisonalen Pflänzchen. In der Küche schaue ich, was gerade regional verfügbar ist und webe es mit ein und aus der Natur picke ich, was gerade sprießt oder immer da ist.


So ist nun der erste Teil unserer Naturtagebuch Reihe entstanden.

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https://youtu.be/RYb8-HKBVks


Zuerst denkt man, najaa irgendwie sehen diese Nadelbäume doch alle gleich aus. Doch wenn man genau hinsieht, erkennt man sehr wohl sogar große Unterschiede.


Die Markantesten zeige ich dir nun hier.


Fangen wir mal mit den Nadeln der drei häufig vertretenden Bäume an:


Die Tanne hat auf der Rückseite der Nadeln 2 ganz deutlich erkennbare weiße Streifen und ist mit einer Art Saugnapf am Zweig befestigt.

Die Fichte hingegen hat am Nadelbeginn einen holzigen Anfang und ist sowieso auch sehr spitz!

Es gibt eine feine Eselbrücke, die eine Fichte leicht erkennen lässt: Die Fichte sticht, die Tanne nicht!

Die Kiefer hingegen hat meist haarig aussehende Nadeln, die wenn man sie vorsichtig abmacht, in einem kleinen Buschel stehen.


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Die Zapfen unserer Nadelbäume machen das Unterscheiden noch einfacher:


Tanne und Douglasie sind sich von den Nadeln her sehr ähnlich. Die Zapfen unterscheiden sich aber ganz klar. Tannenzapfen sind nur in der Baumkrone zu finden und auch nicht am Boden. Sie stehen nach oben, also Richtung Himmel. Die Zapfen der Douglasie hinlegen zeigen zum Boden und haben lustig aussehende Zipfel zwischen den Schuppen.

Die Fichte hat ähnlich lange Zapfen wie die Tanne, welche man aber am Boden liegend finden kann und die Kiefer hat eher kleine, rundliche Zapfen.


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Die bisher aufgeführten Bäume sind übrigens alle immergrün, dass heißt, sie tragen ihre Nadeln das ganze Jahr. Die Lärche hingegen wirft ihre Blätter (Ja, Nadeln sind auch Blätter) nach dem ersten Frost im Herbst bald ab.

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Die immergrüne Eibe ist ein sehr außergewöhnlicher Baum.

Sie ist giftig für Mensch und fast alle Tiere und wird oft über 1000 Jahre alt.

Andere Nadelbäume werden durchschnittlich 200- max 500 Jahre alt..

Sie ist teilweise mehrstämmig, obwohl sie mit ihren 10-12 Metern doch recht klein ist.

Sie überwindet Baumkrankheiten oder lebt gar mit ihnen weiter.

Ich finde diesen Baum echt faszinierend!


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Ok, so weit so gut.

Doch was kann ich mit diesen wundervollen Nadelbäumen so anstellen, außer sie zu beobachten?


Nadelbäume haben zwei große Gebiete, in denen sie uns unterstützend zur Seite stehen können.

Zum einen jegliche Art von Atemwegserkrankungen und zum anderen können Sie helfen, den Bewegungsapparat wieder fit zu machen.


Wie, das kannst du in diesen Bildkarten sehen:

Genial oder?


In unserem ebook findet ihr alle Basisrezepte dazu, die du quasi auf alle Heilpflanzen übertragen kannst.


Eines davon ist der Sirup. Ein klassisches Heilmittel zur Bekämpfung von Husten.


Schnapp dir also ein paar Nadeln deines Lieblingsbaumes oder kombiniere mehrere und starte dein selfmade Hustensaft!

Wenn's schnell gehen muss, machst du dir einfach einen Warmauszug:

Oh, ist es nicht grandios, wie unsere Natur für uns sorgt.

In Erkältungsszeiten stehen uns fast alle Nadelbäume samt Nadeln zur Verfügung.

Und auch im Sommer schenken sie uns ein Plätzchen zum Runterkommen.


Ich bin hin und weg .

Verliebt in unsere Natur.

Verliebt in unser neues ebook, welches dich mitnimmt auf eine kleine, spannende Reise.

•mit Steckbriefen zur Tanne, Fichte, Kiefer, Douglasie, Lärche und Eibe


•mit Beobachtungsbögen und Sammelideen


•mit über 40 Bestimmungskarten und Detailbildern


•13 Basisrezepten, die auf quasi alle Heilpflanzen anwendbar Sind


•Anwendungskarten für die Gesundheit


Mit viel Liebe zum Detail habe ich euch hier ein kleines Tagebuch mir vielen Inspirationen und Wissen zusammengestellt.


Es ist der Anfang einer wundervollen Reihe, die euch rund ums Jahr in die Natur begleiten wird ❤

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->Hier erhältlich


Schau mal rein:

https://youtu.be/Yon6BSLVYpo


Ach und natürlich bekommt ihr wie immer ein Schnupperbook mit einigen wertvollen Seiten aus dem ebook 😍:


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